Hilfsprojekte

 

 

A K T U E L L


Wir benötigen nach wie vor Geld- und Sachspenden für Pfarrer Josef in Himeshaza/Ungarn, Pfarrer David in Slavonski Brod und Dekan Matjas in Sibiu/Rumänien .




Hinweis: 

Die  genannten Hilfsprojekte sind nicht zeitlich begrenzt. Das heißt, dass wir ständig Sach- und Geldspenden sammeln und schnellstmöglich zu den jeweiligen Stellen bringen!

 

Als Sachspenden werden ständig gesucht: Kleidung für Kinder und Erwachsene, Schuhe, Wäsche, Decken, Betten, Spielsachen sowie auch haltbare Grundnahrungsmittel wie Öl, Mehl, Zucker und Margarine.


Alle Spenden werden von uns unentgeltlich weitergegeben. Es entstehen keinerlei Verwaltungskosten!

 

 

Wir unterhalten verschiedene Hilfsprojekte in Osteuropa.

Unsere Ansprechpartner und Anlaufadressen sind Priester und Ordensleute vor Ort. Meist wurden wir von diesen um Hilfe gebeten. Alle Projekte haben wir uns vor Ort persönlich angesehen und die jeweiligen Priester und Ordensleute haben uns informiert.

Kaum 1000 km von Deutschland entfernt ist die Not groß.

Sachspenden werden von uns nicht verkauft sondern direkt vor Ort übergeben. Ihre Spendengelder werden ausschließlich direkt weitergegeben und/oder zur Finanzierung der Transporte verwendet.

 

 

  • Hilfsprojekte Ungarn


-Pfarreienverbund Himeshaza/Südungarn

 

Himeshaza befindet sich in Ungarn. Es liegt im Süden des Landes, unweit zur Grenze zu Kroatien. Himeshaza hat ca. 1000 Einwohner. Es ist eine ländliche Gegend, die hauptsächlich landwirtschaftlich bearbeitet wird. Die großen Agrarkolchosen wurden nach der Wende von reichen Unternehmen aufgekauft und werden unternehmerisch bewirtschaftet. Die Bevölkerung hat davon wenig Nutzen. Industrie gibt es nur sehr vereinzelt. Das Durchschnittseinkommen liegt hier bei ca. 200 -300 Euro im Monat bei Vollzeitbeschäftigung. Die Preise in den Läden sind in etwa auf dem Niveau von Deutschland. Viele jungen Leute suchen ihr Glück deshalb im westlichen Ausland.

 

 

Pfarrer Joszef

 

Pfarrer Joszef leitet die katholische Gemeinde in Himeshaza. Darüber hinaus betreut er sechs weitere Gemeinden. Er unterstützt die örtlichen Einrichtungen (Schule, Kindergarten usw.) sowie zahlreiche Familien und alte Menschen. Mit den Hilfen die wir ihm zukommen lassen können, versorgt er beispielsweise die Kinder von Großfamilien mit Schuhen und Schulmaterial. Er hilft unter anderem bei der Zahlung von Medikamenten und kauft Brennholz für ältere Menschen. Er sammelt auch innerhalb seiner Gemeinde Lebensmittel und verteilt diese an mittellose Familien und Einzelpersonen.

 Pfarrer Joszef benötigt:

Kleidung, Schuhe, Öl, Margarine, Zucker, Salz, Bargeld.

 

-Puszta-Mission

Die Puszta ist eine steppenartige Tiefebene in Ungarn. Sie liegt im Südwesten des Landes, unweit zur Grenze zu Serbien und Rumänien. Es ist eine ländliche Gegend, die hauptsächlich landwirtschaftlich bearbeitet wird oder brachliegt. Die großen Agrarkolchosen wurden nach der Wende von reichen Unternehmen aufgekauft und werden unternehmerisch bewirtschaftet. Die Bevölkerung hat davon wenig Nutzen. Industrie gibt es kaum. Pater Albert ist im Kloster in Szeged. Szeged ist die drittgrößte Stadt Ungarns und hat ca. 160 000 Einwohner.  Von hier aus betreut Pater Albert, mit Priesteramtskandidaten, die kleinen Siedlungen und weit verstreuten Einzelhöfe in der Puszta.

 

Pater Albert Illes SJ

 

In den kleinen Siedlungen und vor allem in den Einzelhöfen herrscht große Armut. Viele Einzelhöfe haben keinen Stromanschluss und kein fließendes Wasser. Um ihre Familien zu unterstützen prostituieren sich viele Mädchen an den größeren Straßen. Pater Albert sammelt in Szeged mit den Priesteramtskandidaten Spenden und bingt diese in die Puszta. Hier betreut er die Menschen, feiert mit ihnen die hl. Messe, hört die Beichte und bringt Zuspruch und materielle Hilfe. Ihm übersandte Kleidung bringt er persönlich zu den Menschen. Mit den erhaltenen Geldspenden unterstützt er die Menschen mit Medikamenten, Heizmaterial und Sonstigem.

 Pater Albert benötigt:

 Kleidung, Schuhe, Bargeld.

 


- Weiterhin unterstützten wir ein Kinderblindenheim in Budapest.

 

Allgemein

In Ungarn herrscht eine hohe Arbeitslosigkeit. Im ländlichen Bereich ist die Armut groß. Selbst bei Vollzeitarbeit beträgt das durchschnittliche Monatseinkommen eines Arbeiters ca. 200 Euro. Ein Sozialsystem wie bei uns gibt es nicht. Medikamente müssen von den Patienten meist selbst bezahlt werden. Da bleibt den Familien oft nichts anderes übrig als z. B. abends auf das Essen zu verzichten, um ein Medikament zu bezahlen. Die Preise in den Geschäften sind nahezu identisch wie bei uns in Deutschland.

 

In der Puszta haben viele Häuser heute noch keinen Strom und kein fließendes Wasser. Viele junge Frauen sehen keine andere Möglichkeit um ihre Familien finanziell zu unterstützen, als am Straßenrand ihren Körper anzubieten. 

 

Die Wohnverhältnisse sind oft katastrophal. Wir haben eine alleinerziehende Frau mit ihren drei minderjährigen Kindern getroffen. Dort befindet sich die Toilette in einem Holzverschlag über den Hof. Die Kinder gehen morgens in den Wald und sammeln Reisig damit die Wohnung wenigstens spät nachmittags mit einem kaputten Ofen etwas erwärmt werden kann. Für Brennholz hat die Frau kein Geld. 

 

Bilder vom Hilfstransport am 10.06.2015 nach Ungarn, den wir dank Ihrer/Eurer Spenden durchführen konnten.

D A N K E !

 

 

 

  • Hilfsprojekt Kroatien

-Slavonski Brod

 

Slavonski Brod befindet sich in Kroatien, genauer gesagt in Slawonien. Es liegt im Osten des Landes, direkt an der Grenze zu Bosnien-Herzegowina, nur getrennt durch den Grenzfluss Save. Slavonski Brod hat ca. 60 000 Einwohner. Viele Flüchtlinge aus dem Balkankrieg haben hier Zuflucht gefunden. Viele von diesen Flüchtlingen können nicht mehr in ihre zerstörten Heimatorte in Bosnien-Herzegowina zurückkehren und haben oft nicht mehr die Kraft neu anzufangen.

 

Pfarrer David

 

Pfarrer David leitet die katholische Gemeinde in Slavonski Brod. Er unterstützt die örtliche Caritas-Stelle, ein Altenheim, eine Behinderteneinrichtung sowie zahlreiche Familien.

In der Caritas-Stelle finden täglich bis zu 100 Personen aus einem Umkreis von bis zu 80 Kilometer Hilfe. Hier erhalten die Menschen nach Vorlage eines Sozialausweises kostenlos Kleidung, Schuhe, Decken usw. sowie Grundnahrungsmittel wie Öl, Margarine, Zucker. Derzeit ist das Lager nahezu leer. Erschwerend kommt hinzu, dass die Region im vergangenen Jahr zweimal schwer von einem Erdbeben getroffen wurde weshalb uns Pfarrer David anrief und um Hilfe bat. Es hat schwere Verwüstungen gegeben und viele Menschen stehen vor dem nichts!

 

Pfarrer David benötigt:

 

Kleidung, Schuhe, Decken, Spielwaren, Öl, Margarine, Zucker, Salz, Bargeld.

 







  • Hilfsprojekt Rumänien

 

In Siebenbürgen/Rumänien unterstützen wir Dekan Matja bei seiner Caritas Stlle und der Krankenstation vor Ort.

 


Was wird benötigt?

Vordringlich benötigt werden Kleidung für Erwachsene und Kinder, Gut erhaltene Schuhe, sowie Decken, Bettwäsche, Handtücher aber auch Stoffe zum Nähen.

Benötigt werden außerdem haltbare Lebensmittel wie Mehl, Zucker, Salz, Margarine, Öl, Reis, Nudeln, Konserven usw.

Auch Kinderspielsachen (außer Spiele die deutsch gelesen werden müssen) nehmen wir gerne an.


Nicht annehmen können wir Möbel, Matrazen, Porzellan und Glaswaren.


Die Sachen können bei uns in der Oase des Friedens abgegeben werden. Im Einzelfall können wir auch größere Mengen abholen.

Bei der Anlieferung größerer Mengen wäre er eine Erleichterung wenn die Sachen, nach Vereinbarung, gleich in unserem Hauptlager im Industriegebiet Ulm-Nord, Himmelweiler 6 gebracht werden

Dort haben wir eine große Lagerhalle wo alle Sachen bis zum Transport gelagert werden.



Danke!